Open Food Network Schweiz Suisse Svizzera

Was wir machen

Unsere Plattform

OFN bietet eine Plattform, auf der Produzent:innen einen Online-Shop einrichten und über andere Shops auf der Plattform verkaufen können. Die Plattform verfügt über eine breite Palette an Funktionen, die einfach zu bedienen sind und es Nutzer:innen erlaubt, ihren persönlichen Online-Shop individuell nach ihren Bedürfnissen einzurichten. Produzent:innen bestimmen die Preise, Lieferoptionen und Bestellzyklen. Sie können Gebühren für allfällige Kosten hinzufügen, die beispielsweise für Verpackungen, Zahlungstransaktionen oder die Logistik anfallen. Die daraus entstehenden Preise können seitens der Konsument:innen aufgeschlüsselt werden, was ihnen erlaubt zu verstehen, wie die Endpreise zustande kommen. Das OFN möchte dadurch die Transparenz im Ernährungssystem fördern und das Vertrauen zwischen Konsument:innen und Produzent:innen stärken.

Direktvermarktung

Die OFN Plattform ermöglicht es Produzent:innen neue Absatzkanäle zu kreieren und die digitale Direktvermarktung einfach und kostengünstig aufzubauen. Die Direktvermarktung kann für Produzent:innen eine vielversprechende Strategie sein, um ihren Lebensunterhalt und Gewinn des Betriebes nachhaltig zu erhöhen. Denn ohne den Zwischenhandel erhalten Produzent:innen für ihre Produkte einen höheren Anteil des Konsument:innenfrankens. Ausserdem werden auch Produkte abgesetzt, die beim Verkauf an den Grosshandel wegen Normmängel wie Grösse und Form im Müll landen. Produzent:innen gewinnen durch die Direktvermarktung nicht nur mehr Profit, sondern auch eine gestärkte Selbstbestimmtheit.

Food Hubs

Nebst der Plattform fokussiert sich OFN Schweiz auch auf die Unterstützung und den Aufbau von Produzent:innen- und Konsument:innengruppen zur gemeinsamen Direktvermarktung ihrer Produkte. Die Gruppen können Produzent:innen in einem Gebiet zusammenbringen, um einen Online Marktplatz zu schaffen und somit eine widerstandsfähige lokale Lebensmittelwirtschaft aufzubauen. OFN Schweiz ist überzeugt, dass die gemeinsame Vermarktung als Genossenschaft oder Verein, Produzent:innen den Einstieg in die Direktvermarktung erleichtert und zur Stärkung kurzer Wertschöpfungsketten führt. Hierbei schafft vor allem die Verteilung der Kosten und Risiken für die Produzent:innen grosse Anreize. Das grössere und vielfältigere Sortiment, welches durch das gemeinsame Vermarkten der Produkte der Produzent:innen entsteht, ist ausserdem für die Kund:innen attraktiv. Kund:innen, die direkt bei Prdouzent:innen einkaufen möchten, können mit einer Bestellung Produkte verschiedener Höfe aus ihrer Region kaufen, anstatt bei verschiedenen Märkten oder Hofläden vorbeigehen zu müssen. Es erlaubt auch kleinen Betrieben mit kleinen Mengen ihre Produkte durch die Direktvermarktung abzusetzen, was sich andernfalls nicht lohnen würde. Im Rahmen der Food Hubs unterstützt das OFN die Gruppen beim Aufbau der Organisationform und dem Wissensaufbau, um die Projekte erfolgreich aufzubauen. Vor allem bei Fragen zur Logistik, der Nutzung der Online Plattform und der Kommunikation steht das OFN den Projekten zu Verfügung.

Das Team von OFN Schweiz

Martina Brun

Martina Brun​

Als Agrarökonomin setzte Martina sich mit der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit von verschiedenen Vermarktungssystemen in der Landwirtschaft auseinander und wie nachhaltige Wertschöpfungsketten entstehen können. Sie arbeitet in verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben und unterstützte Landwirte bei der Einführung digitaler Werkzeuge in ihrer Verwaltung. Sie hat Erfahrung im Aufbau von gemeinschaftsorientierten Projekten im Zusammenhang mit Ernährung und ist Gründungsmitglied des Genossenschaftsladens Les P’tits Pois in Morges.

Luisa Quarta Kubioka

Luisa Quarta Kubioka

Luisa befasst sich mit Ernährungssystemen und wie diese gerechter und nachhaltiger gestaltet werden können. Dabei engagiert sie sich für alternative Vermarktungsstrategien und gemeinschaftsbasierte Initiativen, um kleinbäuerliche Strukturen und deren Resilienz zu unterstützen.

Mikel Cordovilla Mesonero​

Er arbeitet an alternativen Lebensmittelversorgungsketten mit technischem Sachverstand und Fokus auf die Gemeinschaft. Mikel ist in mehreren Solawi- Projekten aktiv, die Gemeinden mit Technologie verbinden, und ist derzeit beteiligt an OpenOlitor und Sunu.

Valérie Veron

Mit 15 Jahren Erfahrung in der lokalen und nachhaltigen Ernährung in der Westschweiz hat Valerie eine pragmatische Sicht auf die aktuellen Lebensmittelkanäle und kennt die Herausforderungen der Schaffung, Produktion und Vermarktung lokaler Produkte. Sie ist auch Mitglied von Cluster Food Nutrition Schweiz.

Janosch Hirzel

Für Janosch spielt die Stärkung und Vernetzung gemeinschaftsbasierter Initiativen eine zentrale Rolle in der Transformation hin zu einem sozial und ökologisch nachhaltigen Ernährungssystem. Neben dem OFN war und ist der ausgebildete Umweltnaturwissenschaftler in verschiedenen lokalen Direktvermarktungsprojekten aktiv.

Der Vorstand

Martina Brun

Martina Brun

Als Agrarökonomin setzte Martina sich mit der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit von verschiedenen Vermarktungssystemen in der Landwirtschaft auseinander und wie nachhaltige Wertschöpfungsketten entstehen können. Sie arbeitet in verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben und unterstützte Landwirte bei der Einführung digitaler Werkzeuge in ihrer Verwaltung. Sie hat Erfahrung im Aufbau von gemeinschaftsorientierten Projekten im Zusammenhang mit Ernährung. Sie ist Gründungsmitglied des Genossenschaftsladens Les P’tits Pois in Morges.

Pascal Furrer

Pascal Furrer​

Zertifizierter Gesundheitsspezialist und Kinesiologe, Naturpädagoge, Schwimmlehrer, Permakultur-Wanderer mit vielen Gärten, Mitbegründer der Glücksschule und des Ernährungsrats Zentralschweiz sowie des Restaurants Pinakarri in Luzern, Vater von 4 Kindern, Gourmet, Autor.

19 Nenana Logo

Brita Rieke

Britta vertritt den Verein Ne’Na’Na im Vorstand – Der Verein hat zum Zweck die Vernetzung von Produzenten und Konsumenten im Bereich Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung zu fördern, den Selbstversorgungsgrad in der Schweiz zu erhöhen und eine ökologische Bewirtschaftung mit langfristigem Erhalt unserer Böden zu fördern.

Bettina Scharrer

Bettina Scharrer

Bettina ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Entwicklung und Umwelt der Universität Bern und beschäftigt sich mit Landwirtschaft, Agrarpolitik und nachhaltigen Ernährungssystemen. Sie engagiert sich auch ausserhalb der Forschung für die Entwicklung alternativer und nachhaltiger Ernährungssysteme und ist Mitbegründerin von Circuit Court Schweiz.

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